Besonderheiten des amerikanischen Marktes

 

 

 

Wer bereits einmal eine Immobilie in USA erworben hat weiß, wie verwirrend das Angebot vor Ort sein kann.

 

Der grundsätzliche Unterschied zu Deutschland besteht darin, dass jeder Makler in den USA auf das gleiche Angebot zugreift. Alle auf dem Markt befindlichen Objekte befinden sich in einem regional organisierten, zentralen EDV-System (MLS). Somit macht es in USA keinen Sinn, mehrere Makler aufzusuchen in der Hoffnung, ein breiteres Angebot vorzufinden. Ganz im Gegenteil, man macht sich nur unnötig Arbeit und verärgert die beteiligten Personen. Das Einschalten mehrere Makler wird in den USA als Vertrauensbruch betrachtet und stößt daher auf Unverständnis und Ablehnung. Beauftragen Sie also nur einen zuverlässigen Makler und wechseln Sie diesen nur, wenn Sie mit dessen Arbeit unzufrieden sind.

 

Der nächste große Unterschied besteht darin, dass sich Verkäufer und Käufer üblicherweise eines Maklers bedienen und damit sozusagen auf beiden Seiten Profis miteinander verhandeln. Ähnlich der Vertretung durch Rechtsanwälte bei Gerichtsverhandlungen. Die Maklercourtage, die vom Verkäufer getragen wird, teilen sich zum Schluss die beiden beteiligten Makler. Somit ist es in den USA entscheidend, einen seriösen und vertrauensvoll agierenden Makler an der Hand zu haben, idealerweise jemanden, der die eigene Sprache spricht.

 

Unsere Partner vor Ort sind "alte Landsleute", die Deutsch als Muttersprache beherrschen, aber schon lange in den USA leben und arbeiten. Also beide Systeme kennen.

 

Für Kunden aus vielen anderen europäischen Ländern haben wir übrigens ebenfalls Partner, die die jeweilige Landessprache als Muttersprache sprechen